11. Nacht der Technik bei der Handwerkskammer Koblenz
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Nr. 203
8. Oktober 2016
www.handwerk-special.deSo wird Zukunft gemacht
Wie kommunizieren
Roboter miteinander?
Warum ist für den Erfolg
der Offshore-Windenergie
der Ausbau der Strom-
netze unabdingbar, wel-
che Technik kommt zum
Einsatz? Die Koblenzer
Nacht der Technik am
Samstag, 5. November,
wird nicht nur Antworten
auf diese Fragen geben.
Auch die 11. Nacht der Technik
im Metall- und Technologie-
zentrum, im Kompetenzzen-
trum für Gestaltung, Fertigung
und Kommunikation sowie im
Bauzentrum der Handwerks-
kammer (HwK) Koblenz in
der August-Horch-Straße ist
11. Koblenzer Nacht der Technik 5. November von 14 bis 24 Uhr
traditionell in das Thema des
Wissenschaftsjahres des Bun-
desministeriums fürBildungund
Forschung eingebettet. Dieses
steht 2016 unter dem Motto
„Meere und Ozeane“.
Über Wasser, Boden
und Luft in den Weltraum
Egal, ob über oder unter dem
Wasser und in der Luft: Ferti-
gungstechnologien und Dienst-
leistungen des Handwerks sind
unverzichtbar. Und natürlich
stehen bei der Großveranstal-
tung von 14 bis 24 Uhr auch die
Themen auf demProgramm, die
in den vergangenen Jahren viele
TausendBesucher begeistert ha-
ben: Neben Nachrichten aus der
aktuellen Weltraumforschung
gibt es beispielsweise Wissens-
wertes zur Energieeffizienz in
den eigenen vier Wänden sowie
über Neuerungen auf zwei und
vier Rädern. Informationen
über faszinierende Berufe und
beruflicheQualifizierungschan-
cen im Handwerk runden das
Programm ab.
Auch die Show
kommt nicht zu kurz
Auch die Show kommt bei der
Nacht der Technik nicht zu
kurz. Dazu gehören die licht-
technischen Inszenierungen der
Veranstaltung sowie die aufse-
henerregendenLasershows nach
Einbruch der Dunkelheit. Und
auch die Physikanten werden
wieder mit dabei sein. Schon
seit Jahren gastiert die Wissen-
schafts-Comedy-Gruppe bei der
Handwerkskammer Koblenz.
Mit Humor und Klamauk zei-
gen sie am Abend viermal
überraschende Experimente,
um die Phänomene der Natur
zu erklären.
Robotik ist ein
Sonderschwerpunkt
Ein Sonderschwerpunkt der
Techniknacht wird das Thema
Robotik sein. Denn in diesem
Bereich sind Zukunftsvisionen
längst Realität:MancheRoboter
spielenFußball, andere stehen in
Fabriken am Fließband, wieder
andere ersetzen uns bei Aufga-
ben, die wir selbst nicht erfüllen
könnenoderwollen. Sie forschen
auf fernen Planeten, arbeiten
bei tödlicher Strahlung oder
retten Leben in einstürzenden
Gebäuden. Eigenständig treffen
Sie Entscheidungen, kommuni-
zieren miteinander und nutzen
Strategien aus der Natur.
ISS-Raumstation
vorgestellt
Der deutscheAstronaut Alexan-
der Gerst wird 2018 wieder auf
die Internationale Raumstation
ISS zurückkehren, diesmal so-
gar als Kommandant. Volker
Schmid, ISS-Fachgruppenleiter
des Deutschen Zentrums für
Luft und Raumfahrt und Pro-
jektleiter der Mission, berichtet
über die bisherigen Erfolge und
Ergebnisse. Beim Ausblick auf
2018 wird er darstellen, welche
Experimente auf demProgramm
stehen und wie der Griff der
Menschheit nach den Sternen
weitergeht.
Albert Einstein
und die Gravitation
Vor 100 Jahren stellte Albert
Einstein die allgemeine Relati-
vitätstheorie auf, mit der auch
die Gravitation erklärt werden
kann. Erst kürzlich konnte mit
der Direktmessung von Gravi-
tationswellen die letzte Lücke
in der ansonsten hervorragend
bestätigten Theorie geschlossen
werden.
Prof.Dr. SaschaSkorup-
ka beweist in seinem Vortrag,
dass hochkomplexe Themen
die ideale Basis für geniale Un-
terhaltung sein können. Dabei
wird jedem klar, dass die große
Suche nach dem ganz Kleinen
unglaublich spannend ist und
viel Spaß macht.
Spannende Experimente
mit Christoph
Christoph (Biemann) kennt man
aus der „Sendungmit derMaus“.
Und wer ihn kennt, weiß, dass er
gerne experimentiert. Er zeigt
Experimente zur Kraft der Luft,
des Wassers und des Gehirns,
verblüffende Experimente und
altbekannte. Dazu erzählt er
Geschichten von Gewittern,
schönem Wetter und Wolken-
brüchen in Afrika und vieles
mehr ... spannend, lustig und
unterhaltsam.
Fortsetzung auf Seite 6
Der deutsche Astronaut Alexander Gerst wird 2018
als Kommandant auf die ISS zurückkehren.
Foto: NASA