SIGNAL-IDUNA: Betriebsübernahmen – passt alles, auch der Versicherungsschutz? / Mittelstandsforum am 21.9.
Mittelstand und Handwerk stehen heute vor einem umfas-
senden Generationswechsel: In den nächsten Jahren werden
Hunderttausende mittelständische Unternehmen in jüngere
Hände übergehen.
Ein großer Teil davon sind
Handwerksbetriebe.Betriebsü-
bernahmenwollengut überlegt
und vorbereitet sein.
Für die scheidendenUnterneh-
mer bedeutet eine gelungene
Betriebsübergabe nicht nur
einen Beitrag zur Altersver-
sorgung, sondern auch den
Erhalt ihres Lebenswerkes.
Jüngere bekommen durch die
Übernahme die Chance zur
Existenzgründung.
Natürlichwirft soeinwichtiger
Schritt für Verkäufer undKäu-
fer eine Vielzahl von Fragen
auf. Wann beispielsweise ist
der richtige Zeitpunkt dafür
gekommen, sich nach einem
Nachfolger umzusehen und
gegebenenfalls den ange-
strebten Wechsel öffentlich
zu machen? Wer ist geeignet,
das Lebenswerk fortzuführen?
PassendieQualifikationenund
Kompetenzen des möglichen
Nachfolgers? Kann er auf die
Unterstützung durch die eigene
Familie zählen? Wie steht der
zu übernehmende Betrieb da
hinsichtlich Ausstattung, La-
ge, Mitarbeitern, Kundschaft,
Kooperationen, Ruf? Welche
– vielleicht auch verdeckten –
Gründegibt es für denbisherigen
Eigentümer, seinen Betrieb zu
übergeben? Ist der Preis oder
die Pacht angemessen, reichen
die Eigenmittel des potenziellen
Käufers? Welche Verbindlich-
keiten hat der Betrieb? Welche
Rechtsform ist für das Unter-
nehmen nach dem Übergang
auf einen neuen Eigentümer
angebracht? Wie wirkt sie sich
aufSteuernundHaftungaus?Bei
vielen dieser komplexen Fragen
können Fachleute helfen, von
den Experten der Handwerks-
kammern bis zuRechtsanwälten
und Steuerberatern.
Selbstverständlichmussauchder
Versicherungsschutz stimmen.
Die SIGNAL IDUNA Gruppe,
die eigens für Firmenkunden
Fachberater ausbildet, gibt zu
bedenken: Gerade Jungunter-
nehmer neigen dazu, den Absi-
cherungsbedarf desBetriebes zu
unterschätzen. Sie sind also in
jedem Fall gut beraten, den be-
trieblichenVersicherungsschutz
auf Herz und Nieren zu überprü-
fen SIGNAL IDUNA bietet hier
als erfahrener, berufsständischer
Partner von Handwerk und
Mittelstand fundierte Beratung
an sowie weitreichenden be-
trieblichenVersicherungsschutz
auf der Höhe der Zeit: von der
existenziell wichtigen Betriebs-
haftpflichtversicherung bis hin
zum Schutz vor den Folgen von
Betriebsunterbrechungen, Ein-
bruch oder Tätigkeitsschäden.
Beitragsnachlässe erhaltenunter
anderem Innungsmitglieder und
Existenzgründer.Auch für spezi-
ellenSchutz istSIGNALIDUNA
der richtige Partner. Das reicht
von der Elektronik- und Daten-
trägerversicherung über dieMa-
schinen- undTransportversiche-
rungbishinzuRechtsschutz-und
Forderungsausfallversicherung.
Doch auch der persönliche Ver-
sicherungsschutzmuss lückenlos
sein. Dabei steht an erster Stelle
die finanzielle Absicherung
gegen Berufsunfähigkeit. Daher
bietet die SIGNAL IDUNA
beispielsweise auch eine eigen-
ständige Berufsunfähigkeits-
versicherung (BU) an. Die BU
ergänzt die Produkte zur Alters-
undHinterbliebenenversorgung,
die mit Zusatzprodukten zur
Absicherung der Arbeitskraft
kombiniert sind.
Den persönlichen Schutz abrun-
den können neben der betrieb-
lichen und privaten Altersver-
sorgung die private Unfall- und
die Krankenversicherung. Letz-
tere verschafft als betriebliche
Krankenversicherung nicht nur
zusätzliche Sicherheit, sondern
macht einen Betrieb auch für
seine Arbeitnehmer ein Stück
attraktiver – und damit auch
den neuen Chef oder die Chefin.
An alle Handwerker, die einen
Betrieb übergeben oder über-
nehmen wollen.
Traditionsreiches Handwerk zum Ausprobieren und Anpacken
19
Nr. 202
3. September 2016
www.handwerk-special.deSIGNAL IDUNA Gruppe, Koblenz
Tel. 0261/ 139 01-40,
gd.koblenz@signal-iduna.deN a c h d e n
Erfolgen der
vorangegan-
genen Ver -
anstaltungen
f i n d e t d a s
d i e s j ä h r i g e
Mittelstands-
forum am 21.
S e p t e m b e r
von 17 bis
1 9 . 3 0 Uh r
im ZEG, St.
Elisabeth-Str.
2 , 5 6 0 7 3
Koblenz statt.
Kinder erleben Handwerk
Anlässlich eines Kloster-
festes wird bereits seit
zwölf Jahren die Bedeu-
tung des Klosters von
Pfaffen-Schwabenheim
hervorgehoben, um den
Besuchern einen Ein-
druck mittelalterlichen
Lebens zu vermitteln
und ein Stück lebendige
Geschichte darzustellen.
Speziell für Kinder gibt es
eine Kinderbauhütte.
Das Klosterfest ist auch eine
guteWerbung für dasHandwerk
und seine Traditionen. Denn die
Fördergemeinschaft Kirchen,
Klosterfest in Pfaffen-Schwabenheim ist beste Werbung
Klosteranlagen, Kulturdenkmä-
ler hat es auch in diesem Jahr
geschafft, eine breite Facette
von Handwerkstätigkeiten in
der Kinder- und Jugendbauhütte
vorzuführen.
„Wir haben festgestellt, dass ein
Umdenken auch bei den Eltern
stattgefunden hat, die bewusst
unsere Bauhütte aufgesucht
haben, um gemeinsam mit
ihren Kindern handwerklich
zu arbeiten“, so Maler- und
LackierermeisterNorbert Theis,
Obermeister der Bad Kreuz-
nacher Malerinnung. Er ist
Vorstandsmitglied der Kreis-
handwerkerschaft Rhein-Na-
he-Hunsrück und gehört zu
den Gründungsmitgliedern der
Fördergemeinschaft.
„Werte zu vermitteln, Traditi-
onenzubewahrenundHandwerk
für die nächsten Jahrzehnte zu
fördern wird eines der Haupt-
themen der Zukunft sein“, ist
der Malermeister aus Pfaf-
fen-Schwabenheim überzeugt
und betont weiter: „Unter dem
Motto, wer keineVergangenheit
hat, hat auch keine Zukunft,
müssen solche Projekte vo-
rangetrieben werden“, fordert
Obermeister Theis.
Die traditionelle Bogenbautechnik machte neugierig.
Kinder konnten Lehmbau selbst ausprobieren.
Traditionelles Schmiedehandwerk faszinierte.
Kleiner Test mit Stuck.
Fotos: Wolfgang Traeger
Der Einlass beginnt um 16.30
Uhr, fürHandwerkerkostenlos.
Das Thema Unternehmens-
nachfolge/-übernahme wird
den Abend bestimmen. Be-
leuchtet werden
• Firmenverkauf als zusätz-
liche Altersversorgung,
• steuerliche und rechtliche
Aspekte (Vertragsrecht),
• Chancen und Risiken,
• Firmenübergabe und Ge-
sundheit
Fachleute werden hierzu refe-
rierenund stehen imAnschluss
der Veranstaltung für Fragen
auchpersönlichzurVerfügung.
Uwe Fleck,
Gebietsdirek-
tor SIGNAL
IDUNA Grup-
pe