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Malerhandwerk: Von Tradition bis zu kreativer Gestaltung

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Nr. 192

12. September 2015

www.handwerk-special.de

Unabhängige Ratingagentur bestätigt Qualität der Krankenversicherer der Signal Iduna

Versicherungen sind Vertrauenssache, denn sie bieten nicht

nur Schutz bei Krankheit, Unfall oder den Folgen von Schick-

salsschlägen. Sie begleiten ihre Kunden im Idealfall auch ein

Leben lang. Dies gilt insbesondere für die Krankenversiche-

rung, hilft sie doch dabei, das kostbarste Gut zu erhalten und

wiederzuerlangen: die Gesundheit.

Dazu Helmut Zeiß, Experte für

Kranken- und Pflegeversiche-

rungen der Signal Iduna Grup-

pe, Filialdirektion Koblenz:

„Versicherungsverträge sind

geradeinderprivatenKranken-

versicherungkeineEintagsflie-

gen.Wennmandaeinenstarken

Partner an seiner Seite wissen

will,heißtes,sichseineWahlfür

oder gegen einen bestimmten

Krankenversicherergutzuüber-

legen.Dabeisolltenwenigerdas

Bauchgefühl als vielmehr harte

Fakten entscheiden.“

Entscheidungshilfen bieten un-

ter anderem die Einschät-

zungen unabhängiger Fach-

leute, beispielsweise der Kölner

Ratingagentur Assekurata, die

Versicherungsunternehmen aus

Sicht ihrer Kunden auf Herz

und Nieren prüft. Im Jahr 2014

hatten sich der Deutsche Ring

Krankenversicherungsvereinund

die Signal Krankenversicherung

einem Folge-Rating durch As-

sekurata unterzogen. In der Ge-

samtnote bestätigten die beiden

Krankenversicherer der Signal

Iduna ihre Note „sehr gut (A+)“.

Assekurata bescheinigte beiden

Unternehmen auch eine her-

vorragende Beitragsstabilität.

Bereits seit 2010 liegen die

Beitragsanpassungs-Raten der

Signal Krankenversicherung un-

terdemAssekurata-Durchschnitt.

Auch der Deutsche Ring zeigt

in der Vollkostenversicherung

eine deutlich bessere Beitrags-

entwicklung,alsderDurchschnitt

der von Assekurata überprüften

Unternehmen.

Im aktuellen PKV-M-Rating des

Branchendienstes „map report“

erreichten die Krankenversiche-

rung von Signal und Deutschem

Ring die Topnote „mmm“ – her-

vorragend.

Damit belegen beide Unterneh-

men einen Platz unter den besten

drei bewerteten Krankenver-

sicherern. Untersucht wurden

Kennzahlen aus den Bereichen

Bilanz,VertragundService.Zum

hervorragendenAbschneidenbei

trug unter anderem die weit über

demMarktdurchschnitt liegende

Solvabilitätsquote. Diese Quote

beläuft sich bei der Signal auf

420, bei der Deutscher Ring

Kranken auf 516 Prozent. Die

Kennzahl gibt Aufschluss über

die Eigenkapitalausstattung, um

die Verpflichtungen gegenüber

den Kunden abzudecken. Hier

fordertdieAufsichtsbehördeeine

Quote von 100 Prozent.

„Neben der testierten Qualität

als solides, nachhaltig wirt-

schaftendes Unternehmen, ist

natürlich das Produktangebot

bei der Auswahl des passenden

Krankenversicherers entschei-

dend.HierhaltenSignalKranken

und Deutscher Ring Kranken in

derVoll-undZusatzversicherung

einebreitePaletteleistungsstarke

Tarife für jeden Bedarf bereit“,

so Zeiß.

„Die private Krankenversiche-

rung steht überdies für generati-

onengerechte Finanzierung und

Helmut Zeiß, Experte

für Kranken- und Pfle-

gerversicherungen, Fi-

lialdirektion Koblenz.

garantierte Leistungen. Sie ist

ein wichtiger und stabiler Be-

standteil der Daseinsvorsorge,

denn sie ist weder auf staatliche

Zuschüsseangewiesen,nochhat

sie einen Euro Schulden.“

Immer neugierig bleiben!

Fährt man die A 48 vom

Dernbacher Dreieck auf

die Autobahnausfahrt

Höhr-Grenzhausen, ist sie

nicht zu übersehen: die

goldene Kugel auf der 30

Meter hohen Stahlstehle

„Pin“ des Künstlers Lutz

Fritsch. Die edle äußere

Hülle, die Blattvergol-

dung, wurde von Maler-

und Lackierermeisterin

Marita Meurer umgesetzt.

„Mit ihren 90 Zentimetern

Durchmesser passte das Objekt

gerade einmal so durch die

Werkstattür, erinnert sich die

staatlich geprüfte Gestalterin an

denAuftrag.„Vergoldungenvon

allen möglichen Gegenständen

und Objekten sind immer etwas

Besonderes und jederAuftrag ist

einzigartig“, ergänzt sie. Sogar

einSchieferdachhat sie aufKun-

denwunsch in „Gold gehüllt“.

„Man muss kundenorientiert

arbeiten und immer hellwach

und neugierig bleiben“, schätzt

die 54-Jährige ein. Ein Konzept,

das dem Höhr-Grenzhausener

Malerbetrieb Erfolg beschert

hat. In diesem Herbst wird 125.

Firmenjubiläum gefeiert und

Chefin Marita Meurer ist seit

1991 die vierte Generation im

Familienunternehmen. „Erfolg

ist Bewegung und eine tägliche

Herausforderung. Man darf sich

nicht ausruhen“, betont sie.

Malermeisterin Martina Meurer führt Betrieb in vierter Generation

„MeinVater,RobertMeurer,war

in den 1950er- und 60er-Jahren

bekannt für seinenMut zur Farbe

und zum Außergewöhnlichen.

Er hat seiner Arbeit oft einen

künstlerischen Stempel aufge-

drückt und mit Sondertechniken

Individuelles geschaffen. Man

nannte ihn deshalb auch den

,Picasso von Höhr’. Ich habe

den gestalterischen Anspruch

an unsereArbeit von ihmgelernt

und setze das täglich um.“ In

der Wohnung des Kunden lässt

die Meisterin zuerst Möbel,

Einrichtungsstil und Lichtver-

hältnisse auf sich wirken, bevor

sie ihre Ideen für neue Tapeten

oder Farbgestaltung vorschlägt.

Dabei kommt es schon vor, dass

sie für eine moderne Küche

„Rost“ oder „Reißlack“ an der

Wandempfiehlt,uminteressante

Spannungen zu erzeugen. Ein

Hirschgeweih auf Edelstahl als

Garderobe war schon vor zehn

Jahren der Blickfang und ein

toller Kontrast zur kunterbunten

Tapete im Flur. Marita Meurer

setzt bei Farb- und Musterwahl

gezielt auf Brüche. „Das macht

das Interieur spannend.“ Sie

erzählt, dass sie ihre Kunden auf

„Entdeckungsreisemitnimmtbei

der neue Konzepte entstehen“.

Ihr fundiertes Wissen und

ihre erfrischenden Vorschläge

werden geschätzt. Das Arbeits-

spektrum ist breit gefächert.

Malerarbeiten innen und außen,

sowie alle Varianten des Fußbo-

dens zählen ebenso dazu, wie

Techniken aus fernen Ländern,

beispielsweise Tadelakt, eine

marokkanischer Kalkputztech-

nik, die sie in Marokko erlernt

hat. In ihrem 60 Quadratmeter

großen Ausstellungsraum zeigt

sie an gestalteten Wandflächen,

welcheWirkungvonFarbenaus-

gehenkannundwelchungeahnte

Materialoberflächen möglich

sind. „Damit schaffe ich die

Bühnenbilder des täglichen Le-

bens“, betont die Fachfrau. Das

gilt auch für den Bodenbelag.

„Spanischer Spachtelboden für

den Loftcharakter wirkt authen-

tisch. Gekälkte Holzplanken im

Vintage-Look verzaubern und

flauschigeTeppichbödenberüh-

rendieSinne“, philosophiert sie.

Marita Meurer ist von der Hand-

werkskammer Koblenz aner-

kannte Schimmelpilzexpertin

und auch bei Renovierungen

und Sanierungen gefragt. Ihr

Service für Senioren ist ebenso

beliebt wie das Urlaubsangebot.

Hier finden Kunden nach der

Erholung die renovierte und

saubere Wohnung in neuem

Erscheinungsbild vor. Vor Ur-

laubsbeginn geben Sie nur den

Schlüssel andieHandwerksmei-

sterin und reisen stressfrei ab.

Malerwerkstatt Meurer, Höhr-Grenzhausen

Gegr. 1890 | 9 Mitarbeiter | Malerarbeiten, Vergoldungen im Innen- und

Außenbereich | Tel. 02624/ 8528 |

www.meurer-malerwerkstatt.de

Auch ungewöhnliche Aufträge in öffentlichen Räu-

men hat der Handwerksbetrieb schon gemeistert.

Vier Generationen Malertradition in der Familie: Mari-

ta Meurer zeigt die verschiedenen Firmenschilder von

gestern und heute.