Handwerk Special Nr. 133 vom 26. September 2009 - page 23

Pinnwand: Veranstaltungen bei der Handwerkskammer Koblenz
Nr. 133
26. September 2009
HwK-Termine
HwK-Aktionstag
Der nächste Aktionstag der
HwK Koblenz informiert
am 10. Oktober von 8 bis 13
Uhr über das Thema „Her-
stellerqualifikationen zum
Schweißen imStahl- undMe-
tallbau – die DIN EN 1090,
was ändert sich künftig?“. Im
Rahmen der Veranstaltung
stehen die HwK-Experten
zu individuellen Gesprächen
und ausführlichen Informati-
onenzurVerfügung.Darüber
hinaus erwartendieBesucher
um9 Uhr und 9.30 Uhr infor-
mative Vorträge.
Schulfest bei der HwK
Nur noch wenige Tage ver-
bleiben, bis sich am 1. Ok-
tober die Türen der HwK-
Werkstätten indenBerufsbil-
dungszentren in der August-
Horch-Straße 6-8 für das
große Schulfest öffnen. Von
9 bis 16 Uhr erstürmen dann
wieder Schüler ab der Sekun-
darstufe I aller Schulartendas
Gelände der HwK Koblenz.
DieVerbindungvonInforma-
tion,Handlungsorientierung,
entdeckendes Lernen und
Erlebnischarakter machen
das Schulfest einzigartig.
RheinlandBau
Mit lebenden Werkstätten
des Fliesen-, Platten- und
Mosaikleger- sowie desZim-
mererhandwerks ist dieHwK
Koblenz auf der diesjährigen
„RheinlandBau“ in Halle 1
vom 15. bis 18. Oktober am
WallersheimerKreisel inKo-
blenz dabei. Gezeigt werden
beispielhafteRenovierungen
und Restaurierungen, zu de-
nen ein Expertenteam Rede
und Antwort steht. Weitere
Infos, Tel.: 0261/ 398-602,
Fax: -991, E-Mail: bauz@
hwk-koblenz.de.
Chancengarantie
Der landesweite „Tag der
Chancengarantie“ findet am
29. Oktober wieder bei der
HwK Koblenz in Zusam-
menarbeit mit der Agentur
für Arbeit statt. Ziel der
Veranstaltung ist es, jedem
Lehrstellen Suchenden einen
Ausbildungsplatz oder eine
Einstiegsqualifizierung zu
vermitteln. Weitere Infos,
Tel.: 0261/ 398-323, Fax:
Nacht der Technik
Schon mal vormerken: Die
Nacht der Technik am 7./8.
November bei der HwK
Koblenz.
Grabmal-Kunst in Herrstein
Jochen Barth, Stein-
metz- und Steinbild-
hauermeister aus
Hochstetten-Dhaun,
erschafft individuell
gestaltete Grabmäler.
Für die Hin-
terbliebenen
sollen seine
Grabsteine
O r t e d e s
Trostes und
individuelle
Stätten der
Erinnerung
sein. Fried-
höfe sieht
er vor allem
als Orte der
Begegnung,
nicht der rei-
nen Trauer
an. Wie sich das in seiner Grab-
steingestaltung niederschlägt,
zeigtdieAusstellung„Ruheräu-
me–Grabmal-KunstvonJochen
Barth“ in der Galerie Handwerk
Herrstein,Schlossweg6,biszum
31. Oktober. Öffnungszeiten
sind mon-
tagsbisdon-
nerstags 10
bis 17 Uhr
und freitags
10 bis 15
Uhr.
W e i t e r e
Infos zur
Ausstellung
im Zentrum
für Restau-
rierung und
Denkmal-
pflege, Tel.:
0678
E-
Mail:
Schmuck-Ausstellung in Herrstein
Ein Mosaik aus Schmuck-
stücken gibt es bis zum
31. Oktober in der Galerie
Handwerk der Hand-
werkskammer Koblenz
in Herrstein zu sehen.
Vom Ring bis zum Ketten-
armbandzeigt dieAusstellung
„Mosaik“ die einmaligen
Ergebnisse der Landesfach-
klasse der Gold- und Silber-
schmiede,Ausbildungsbeginn
2006. Zusammengestellt sind
Schmuckstücke, die in den
Projekten Punzieren, Ketten,
Emaillieren, Mokume Gane
und Fassen entstanden sind.
Geöffnet
ist dieAus-
stellung im
S c h l o s s -
weg 6 in
Herrstein
montagsbis
donnerstags
10 bis 17
Uh r und
freitags 10
bis 15 Uhr.
WeitereIn-
fos zurAusstellungbeimZen-
trum für Restaurierung und
Denkmalpflege, Tel.: 06785/
9731-760, Fax: -769, E-Mail:
Ausstellung „Le Retour d’Hephaistos“
Vom 11. Oktober bis
zum 8. November prä-
sentiert die Galerie
Handwerk Koblenz
Zeichnungen und Bil-
der der Künstler David
Hardy und Uwe Lindau.
Nach der griechischen Sage
kehrte Hephaistos, der Gott
des Feuers und der Schmiede,
trickreichzurückaufdenOlymp,
um Hera aus dem von ihm
gefertigten goldenen Thron zu
befreien.Seitherschmiedeterdie
Waffen und Accessoires seiner
göttlichenVerwandtschaft.Sein
Geschick und Schicksal sind
dem Erdenkünstler verwandt.
Unter dem imaginären Patronat
des Hephaistos kehren zwei
Künstler nach Koblenz zurück
und kollaborieren an dem Ort,
woRheinundMoselzusammen-
fließen,wodieWaffenkunst seit
römischerZeitgepflegtwirdund
wo sich das Handwerk mit der
Kunst verbinden lässt.
Neben dem klassischen Format
der Leinwand nutzen David
Hardy dit „le Suisse Marocain“
und Uwe Lindau vielfältige
Materialien, auf denen sie ihre
gemalten Geschichten en detail
illustrieren und die Sagen der
Menschheit, die Mythen des
Alltags und selbst verfasste
Poesie in Bildern wiedergeben.
BeideKünstlerergänzensichim
Sprachwitz ihrer Werktitel und
der facettenreichen Figuration
ihrer Bilder, Zeichnungen und
Skulpturen. Zwei vom Figür-
lichen her kommende Künstler,
die ihre eigenen Geschichten
und Mythen „erfinden“, ausge-
hend von der ganz alltäglichen
Realität. Die Ausstellung mit
Zeichnungen und Bildern be-
ginnt in der Galerie Handwerk
am Sonntag, 11. Oktober, 11
Uhr und ist bis 8. November
täglich von 12-17 Uhr zu sehen,
bevor sich am 27. November
deren Türen für die alljährliche
Winterausstellung öffnen.
Weitere Infos, Tel.: 0261/ 398-
277,Fax:-993,E-Mail:galerie@
Foto: Barth
Uwe Lindau
David Hardy
Denkmalschutz: „Tatort Altbau“, 9. Okt.
Der vierte Teil der Ta-
gungsreihe „Tatort Alt-
bau“ findet am 9. Oktober
im Schloss Molsberg
im Westerwald statt.
Mit der Tagungsreihe „Tatort
Altbau“möchtendieGeneral-
direktionKulturellesErbe, die
Handwerkskammer Koblenz
mit dem Zentrum für Restau-
rierungundDenkmalpflege in
Herrstein sowie die Architek-
tenkammer Rheinland-Pfalz
zeigen, wie sich die Ziele des
Denkmalschutzes mit denen
des energetischen Bauens
vereinbaren lassen. Best-
practice Beispiele beweisen,
dass ein substanzschonender,
energetisch vorbildlicher und
bauphysikalisch nachhaltiger
Umgang mit historischen
Gebäuden gelingen kann. Der
nächste „TatortAltbau“ findet
am 9. Oktober im Schloss
Molsberg imWesterwald statt
und beschäftigt sich von 9
bis 14 Uhr mit „Historischen
Fenstern und Türen“.
Im Mi t t e l -
p u n k t
d e s
dritten „Tatort
Altbau“ hatte
das Thema „Innendämmung
his­torischerBausubstanz“ ge-
standen. Eine Innendämmung
ist nach den Vorgaben der
EnEV 2009, der ab Oktober
dieses Jahres gültigen ver-
schärftenEnergie-Einsparver-
ordnung, auchbei bestehender
und historischer Bausubstanz
ein unverzichtbarer Bestand-
teil jeder Sanierung. Wird sie
unfachmännisch ausgeführt,
kann jedoch gerade diese
Maßnahme zu Feuchtigkeits-
schäden an der Substanz oder
zu gesundheitsgefährdendem
Pilz- und Schimmelbefall
führen.
Weitere Infos und Anmel-
dung, Tel.: 06785/ 9731-760,
Fax: -769, E-Mail: zrd@hwk-
Beim letzten „Tatort Altbau“ besich-
tigten die Teilnehmer die Sanie-
rungsarbeiten an der ehemaligen
Kurfürstlichen Amtskellerei in Kaub.
Altes
Fachwerk
vor der
fachmän-
nischen
Restaurie-
rung (o.).
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