Handwerk Special Nr. 131 vom 4. Juli 2009 - page 2

Handwerk & Sport
Alexander Baden
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aus dem Inhalt
131
Sportlich Spitze
Sie quälen sich beim Marathon,
strampeln auf dem Fahrrad, jagen
auf dem Rasen dem Ball nach und
kämpfen beim „Meisterschuss!“ um
die Spitze: Sportler aus dem Hand-
werk. So entstand auch unser Titel-
bild, das die fleißigen HwK-Läufer
beim Koblenzer Firmenlauf zeigt.
Touristisch attraktiv
Rhein- und Westerwaldsteig: Die
Region rüstet immer mehr auf, um
für Touristen attraktiv zu sein und
zu bleiben. Handwerksbetriebe hel-
fen dabei entscheidend mit, ob mit
kulinarischen Angeboten oder mit
historischen und neuen Bauten, die
das Zeug zum Highlight haben.
Klimatisch unverzichtbar
Sie sorgen dafür, dass auch bei Hitze
die Temperatur in Gebäuden und Zü-
gen erträglich bleibt und in Städten
und Gemeinden nichts zum Himmel
stinkt: Klima- und Kältetechniker
sowie die Rohr- und Kanalreini-
ger, dem technischen Fortschritt
bei der Arbeit stets auf der Spur.
Sommerlich erfrischend
Ob man eher auf Schokolade, Sah-
nekirsch oder Nuss steht, ist eine
Geschmacksfrage. Ohne ein leckeres
Eis geht im Sommer jedenfalls nichts
– und nichts ohne erfrischende Ge-
tränke. Fürs eine brauchts kreative
Eismänner und -frauen, fürs andere
gewiefte Schankanlagenbauer.
ObLaufen,Turnen,Fußballspielenoder
Radfahren – die vergangenen Tage und
Wochen waren sportlich anspruchvoll
und hatten einiges zu bieten – auch (und
gerade!) für die Handwerksbetriebe
in unserem Kammerbezirk, für die
Handwerkskammer Koblenz und ihre
Mitarbeiter.
70 Mannschaften mit über 600 Fußbal-
lern – alles Handwerker – traten zum
„Meisterschuss! Der Fußballpokal des
Handwerks in Rheinland-Pfalz“ an.
Nach einem spannenden Finale waren die Kicker von
„Real Matritt“ aus Singhofen im Rhein-Lahn-Kreis
siegreich – und damit eine Mannschaft aus unserem
Kammerbezirk. Herzlichen Glückwunsch! Der „Pott“
steht nun bei ihnen, doch gewonnen haben alle, denen
das Handwerk am Herzen liegt, die Handwerk mögen
und nutzen. Denn hinter dem „Meisterschuss!“ steht
nicht nur ein Fußball-Event, sondern das Handwerk als
Mannschaft. Und die hat einen starken, überzeugenden
Auftritt hingelegt.
12.864Läufer undWalker gingenbeimFirmenlauf inKo-
blenz an den Start, darunter 54Kollegen der Handwerks-
kammerKoblenz. EinRekordwert, der für eine sportliche
Kammer steht, für Gemeinschaftssinn und auch für die
Fähigkeit, über sich hinauszuwachsen. Hierbei schließe
ich besonders die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein,
die nicht auf der Jagdnach einer neuenRekordzeitwaren,
sondern bei denen es tatsächlich darumging, den eigenen
„Schweinehund“ zu überwinden und anzukommen. Ein
besonderes Kompliment zolle ich den Mitarbeitern, die
drei Wochen zuvor beim Mittelrhein-Marathon schon
einmal die Laufschuhe geschnürt haben und für sich
selbst, aber auch für „ihre“ Handwerkskammer an den
Start gegangen sind.
Die Verbindung aus sportlicher Höchstleistung undMit-
arbeit in der Handwerkskammer möchte ich namentlich
an Katharina Quirbach und Christoph Wolf festmachen
– die anderen Kollegen sehen es mir sicher nach und
freuen sich mit den beiden, auf die wir stolz sein können.
In der Kammer arbeitet Katharina Quirbach in meinem
Vorzimmer. Sportlich hat sie bei den Deutschen Mehr-
kampfmeisterschaften im Rahmen des Internationalen
Deutschen Turnfestes unter 29 Teilnehmerinnen einen
hervorragenden 5. Platz erreicht. Und Christoph Wolf,
Ausbildungsmeister im Tischlerhandwerk, belegte bei
den gleichen Turnmeisterschaften im Wahlwettkampf
unter 96 Startern den 16. Platz!
Sportlich geht es in „Handwerk Special“ auch auf den
Seiten zu, die zwei Handwerker, ihreArbeit und die Frei-
zeit auf demFahrrad beschreiben. Als leidenschaftlicher
Rennradfahrerweiß ich aus eigener Erfahrung, wiewich-
tig Sport als körperlicher, aber auch geistiger Ausgleich
ist. Er hält fit und jung – nicht nur die Beine oder Arme,
sondern auch den Kopf. Neben Fitness bietet Sport die
Möglichkeit zur Teamarbeit – deutliche Parallelen zum
Handwerk sind hier unübersehbar.
Und egal, wer nun besonders gut oder weniger gut abge-
schnittenhat –Sport ist immer auchgeprägt vonFairness:
imUmgangmiteinander, imWettkampf, aber auch in der
BeurteilungderLeistung.EineAngelegenheitaufAugen-
höhe, bei der sich einMeister über besondere Leistungen
definiert - im Sport wie auch im Handwerk.
Ihnen viel Spaß beim Lesen – und beim Sport!
Ihr
HwK-Hauptge-
schäftsführer
Alexander Baden,
selbst begeisterter
Radfahrer, freut
sich über das
sportliche Enga-
gement seiner
Mitarbeiter.
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