Handwerk Special Nr. 125 vom 25. Oktober 2008 - page 5

Exklusiv im Gespräch mit ...
Nr. 125
25. Oktober 2008
Die Medien der HwK Koblenz ... auch im Internet
Handwerk Special
6x jährlich in der Rhein-Zeitung
(Auflage 244.000,
Handwerk in den Jahreszeiten
4x jährlich in der Rhein-Zeitung
(Auflage 244.000,
HwK-TV
wöchentlich auf TV Mittelrhein
über Satellit (Astra Digital 19,2°) und Kabel
Y-BERHOLSPUR.DE
2x jährlich in den Lokalanzeigern des Verlags für Anzeigenblät-
ter (VfA) zu Themen der Zusammenarbeit von Bundeswehr und
Wirtschaft (Auflage 490.000,
Deutsches Handwerksblatt
2x monatlich aus der Verlagsanstalt Handwerk,
Amtliches Mitteilungsorgan für die Handwerksbetriebe im Bezirk
der HwK Koblenz (Auflage 19.100,
Ein lebendiger Spiegel
unseres Handwerks
„Handwerk Special Nr.
125“ – bereits im 21.
Jahrgang erscheint
das Magazin der HwK
Koblenz gemeinsam mit
der Rhein-Zeitung. Keine
andere Zeitungsbeilage
im Mittelrhein-Verlag kann
auf diese Beständigkeit
zurückblicken, aber auch
keine Beilage in Sachen
Handwerk bundesweit.
Auch die als „kleine Schwester“
von „HandwerkSpecial“ gestar-
teten Ausgaben von „Handwerk
in den Jahreszeiten“ gibt es
bereits im zehnten Jahr mit
35 erschienenen Ausgaben.
Als „lebendigen Spiegel des
Handwerks“ beschreibt HwK-
Präsident Karl-Heinz Scherhag
das bewährte Printprodukt,
das gleichermaßen nach innen
und außen, dem Handwerk wie
seinen Kunden, die Vielfalt und
Innovationskraft des bedeu-
tendsten Wirtschaftszweiges
unseres Landes nahebringt.
HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag zur Jubiläumsausgabe
Kolumne
Zur 1. Ausgabe
des neuen
Magazins in der
Rhein-Zeitung
am 28. Januar
1988 meldeten
sich auf
Seite 2 HwK-
Präsident
Friedrich
W. Becker
(1915-2001,
Präsident
von 1969-
1988) und
Haupt­
geschäfts­
führer Karl-Jürgen
Wilbert zu Wort. Der im gleichen Jahr
neu gewählte und bis heute amtierende Präsident Karl-Heinz
Scherhag nimmt seither regelmäßig Stellung zu Fragen aus
Handwerk, Politik und Gesellschaft.
gel des Alltags sein – das geht
nicht ohne die Präsenz des
Handwerks, die wir aktiv
mitgestalten.
Was hat das Hand-
werk davon?
Unsere Handwerkskammer ist
ein bundesweit anerkannter
Dienstleister für das Handwerk
in der Region und weit darüber
hinaus. „Klappern gehört zum
Handwerk“–also„klappern“wir
fürdasHandwerk!Wirgebenmit
unseren Medien demHandwerk
selbst die öffentliche Bühne als
einen Service der Kammer.
Herstellung und Vertrieb
der Medien finanzieren
sich ausschließlich über
das Anzeigengeschäft
der Verlagspartner
– ebenfalls seit Jahren
erfolgreich. Wo sehen
Sie die Gründe dafür?
IchsehezweiSäulen,diedasPro-
jekt in einem schwierigenMarkt
gemeinsam erfolgreich tragen.
Die erste ist die redaktionelle
Aufarbeitung der Themen, die
untrennbar mit dem einzelnen
Unternehmen verbunden ist.
Unsere Mitarbeiter gehen vor
Ort in die Betriebe, holen sich
dort exklusiv die Hintergrund-
informationen. DerHandwerker
und seine Familie, der Meister,
Geselle oder Lehrling – sie ste-
hen im Mittelpunkt unserer Re-
cherchen, weil sie Motor für das
unternehmerische Geschehen
sind. KeinBetrieb ist wie der an-
dere–dasmachendielebendigen
Eine kleineChronologie
28.01.1988:
Start mit der 1. Ausgabe von
„Handwerk Special“
10.09.1997:
HS 57 – die 1. Ausgabe geht online unter
30.06.1999:
Handwerk im Sommer 1999, 1. Ausgabe von
„Handwerk in den Jahreszeiten“
09.02.2008:
HS 120 – die 1. Ausgabe im neuen E-Paper-
Format unter
Berichtedeutlich, das kommt bei
den Lesern an. Die zweite Säule
sind natürlich die Unternehmen,
die in unseren Magazinen ihre
Anzeigen schalten und damit
im passenden redaktionellen
Umfeld die Kunden von ihren
Leistungen überzeugen.
Als Kammerpräsident ste-
hen Sie in engem Kontakt
zu den Mitgliedsbetrieben.
Welches Echo erhalten
Sie auf diese intensive
Öffentlichkeitsarbeit?
DasswirdieverfügbarenMedien
mit unseren Themen besetzen
– wir haben damit wie beispiels-
weise im Internet immer zum
frühestmöglichen Zeitpunkt
begonnen – zahlt sich aus. Das
Handwerk wird dadurch nicht
nurinderÖffentlichkeithäufiger
wahrgenommen, sondern vor
allem auch positiver.
Wir tragen zur Imageverbesse-
rung des Handwerks insgesamt
bei. Wir schließen Wissenslü-
cken über die Handwerksberufe
und ihr Anforderungsprofil,
ermöglichenEinblickehinter die
Werkstatttür des Nachbarn. Wir
vermitteln einen Gebrauchsnut-
zenbeispielsweise bei der Suche
nach Lehrstellen. Aber auch die
Politik in Mainz, Berlin oder
BrüsselnimmtunserePositionen
über unsere Medien wahr – und
durchaus ernst.
Leistungen des Handwerks, der
einzelnen Betriebe und seiner
Mitarbeiter vor. Wir geben der
Öffentlichkeit einen interes-
santen, lebendigen und immer
wieder neu strahlenden Spiegel
dieser Vielfalt an die Hand.
Herr Scherhag,
welche Ziele verfolgt
die HwK mit ihrer
Medienpräsenz?
Das Handwerk ist nicht
nur Bestandteil, sondern
tragende Säule unserer
Volkswirtschaft. Es ist
mit seinen Lehrlingen,
Gesellen und Meistern
prägender Teil der Ge-
sellschaft. Handwerk ist
überall, wo sich alltäg-
liches Leben abspielt, ja,
es macht viele selbstver-
ständliche Handlungen
und Begebenheiten im
Leben erst möglich. Die
Medien wollen ein Spie-
HS 100 am 1. September 2004 – und der damalige Wirt-
schaftsminister Hans-Artur Bauckhage (l.) feierte mit.
Wo liegen die
Schwerpunkte?
Wir leben in
einer Infor-
mations-
und Me-
d i e n g e -
sellschaft,
die zwar
sehr viel-
fältig ist,
aber in der
das regio-
nale Hand-
werk nicht
imFokusder
Berichterstattung steht. Wir
präsentierenunserHandwerkvor
Ort als engagierten Arbeitgeber
und Ausbilder. Es ist Hersteller,
Erfinder und Lieferant hoch-
wertigster Leistungen. Und
seinen Kunden stellen wir die
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