Handwerk Special Nr. 119 vom 27. Oktober 2007 - page 2

:HQQ GLH /LFKWHU DQJHKHQ
Es wird Nacht. Zum zweiten Mal. In der Handwerks-
kammer Koblenz, in deren Technologiezentren, in
Sachen Technik. Und eines steht jetzt schon fest: Diese
2. Nacht der Technik im Koblenzer Industriegebiet
wird wieder ein Hit. Größer, farbiger, strahlender als
beim ersten Mal. Hightech vom Feinsten, traditionelle
Metallverarbeitung in modernen Formen, Lichtdesign
und 3D-Kino, Energie- und Gebäudeoptimierung, Na-
nokosmos und Modenschau bei einem Glas Sekt - am
Samstag fürNachtaktive und dann amSonntag ab 10.00
Uhr für Ausgeschlafene: Brunch, Musik, Ausbildung
undWeiterbildung nachMaß, also Software für die Zu-
kunft. Wer könnte es sich leisten, nicht ins Metall- und
Technologiezentrum wie auch ins Kompetenzzentrum
der Handwerkskammer Koblenz, am Samstagabend
oder bis Sonntagnachmittag, mit großem oder kleinem
Anhang vorbeizukommen? Natürlich, und um es nicht
zu vergessen, für Juniortechniker gibt es rund um die
Uhr jedeMengeAngebote zumSelbermachen und auch
Kinder bekommen ihre eigene Plattform. Schauen Sie
selbst, was die 50 Partner des Handwerks aus der Indus-
trie, den nahen und fernen Institutionen, den Behörden
undderWissenschaft dazubeisteuern.Wer nicht kommt,
verpasst die Zukunft (oder so ähnlich).
Themen zu Energie, Dächern am Kap der Guten Hoff-
nung oder zu Jugend, Ausbildung, Leistung und Wett-
bewerbenbis zurBundesebenegehörendiesmal auchzu
Handwerk Special. Es ist die Nr. 119 der Gesamtreihe
des freundlichen, nur für Sie, liebe Leserinnen und
Leser, geschriebenen Handwerks-Magazins.
Ein Bereich des Handwerks, dem wir uns diesmal an-
nehmen, fällt ein wenig aus dem Rahmen. Es geht um
Steinmetze,Grabsteine, Friedhofskultur. Ich fragemich
einerseits, warum die Friedhöfe oft so steril sind und
keine Stätte der Begegnung. Und dann der erkennbare
neue Trend im Bereich der Bestattung und zwar hin zu
kleineren Urnengräbern. Ist dies nicht auch für Denk-
malpflege, Architekten und Handwerk eine Chance der
Neugestaltungdieser besonderenLebensräume?Ande-
rerseitsgibt esbei derGrabsteinherkunft eineDiskussion
um Kinderarbeit in Asien, die zwar niemand will, die
aber hierzulande auch niemand durchschaut. Dennoch,
sie muss ausgeschlossen sein. Es gibt Klärungsbedarf.
Schließlich berichten wir noch über den Beruf und die
Perspektiven von Bestattungsfachkräften. Sie gehören
auch zum Thema.
Und noch ein Wort zu den Stars in dieser Welt: Hand-
werker beim American Football oder „Freeriden“. Vor
allem heben wir aber hervor, dass der international
mehr als bekannte Popsänger und Popstar Thomas
Anders, ein Mensch aus unserer Region, der dies auch
nicht leugnet, den Titelsong der HelleWecKs singen
wird. Das Buch über die HelleWecks nach der Idee der
Handwerkskammer Koblenz stammt aus der Feder des
jüngst vomBundespräsidenten ausgezeichneten, eben-
falls international bekannten Kinderbuchautors Stefan
Gemmel. Das mit Spannung erwartete Buch erscheint
im April 2008. Auf die großen Auftritte von Thomas
Anders freuen wir uns schon jetzt. Also, Sie sehen,
verehrte Leserinnen und Leser, die beim Handwerk
tun was für Sie.
Ihr
Dr. h. c. mult. Karl-Jürgen Wilbert
Schreiben Sie mir, wenn Sie Kontakt wünschen:
KJI NDUO MXHUJHQ ZLOEHUW#KZN NREOHQ] GH
aus dem Inhalt
119
Titel: Nacht der Technik
Auf zur zweiten langen Nacht der
Technik vom 3. zum 4. November!
Events der Extraklasse warten in
den HwK-Berufsbildungszentren
auf die Besucher (Infos auf den
nächsten Seiten). Beim Markt der
Möglichkeiten am 4.11. geht es mit
Angeboten zur Fortbildung weiter.
Junges Handwerk
Die HwK gratuliert „ihren“ 23
Handwerksgesellen, die beim Nach-
wuchswettbewerb die Nase vorn
hatten. Schüler probieren sich bei
den Juniortechniker-Workshops aus
oder schreiben Thomas Anders einen
„HelleWecks“-Song, den der Popstar
singt ... mehr in dieser Ausgabe.
Friedhofskultur im Wandel
Seit 2003 ist der Beruf Bestattungs-
fachkraft Ausbildungsberuf. Ein 19-
jähriger und ein 85-jähriger Bestatter
berichten vom alltäglichen Umgang
mit dem Tod. Die veränderte Ster-
be- und Friedhofskultur spiegelt sich
auch im Aufgabenbereich der Stein-
metze und Steinbildhauer wider.
Service durch Fusion
Mit der Fusion der Kreishandwer-
kerschaften Rhein-Hunsrück und
Bad Kreuznach wird dem einzel-
nen Handwerksbetrieb noch mehr
Leistung geboten. Der Zusammen-
schluss ist positiv und zukunfts-
orientiert, wie Erfahrungen aus
bereits erfolgten Fusionen zeigen.
1 3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,...22
Powered by FlippingBook