Das Handwerk bietet Ideen zum anspruchsvollen Innenausbau an
Tischlermeister
zeigen Indvidualität
Möbel nicht von der Stange im
Fachmarkt Haus+Raum
Fazit der Möbelprä-
sentation von Tischlerhand im
Fachmarkt Haus+Raum:Möbel
von der Stange sucht der Mes-
sebesucher hier vergeblich. Er
sieht stattdessen Unikate, funk-
tionell und optisch ansprechend.
Hinzu kommt eine individuelle
Beratung. Auf kurzen Wegen
findet er ein Angebot das sei-
nesgleichen sucht.
„Jeder, der das Wohnen liebt,
sucht Möbel, mit denen er sich
identifizieren kann. Ich möch-
te meinen Kunden helfen, ein
Lebensambiente zu realisieren,
in dem sie sich wohlfühen“,
sagt Tischlermeister Franz-
Werner Junker aus Boppard.
ImFachmarktHaus+Raumzeigt
er Massivholzmöbel aus Buche
und Ahorn. Eine Sitzgruppe mit
Esstisch sowie ein im Dekor
passender Gläserschrank zäh-
len zu seinenMesse-Highlights.
Autos aus Holz und handge-
schnitzte Tiere erfreuen nicht
nur die Kids unter den Messe-
besuchern.
Waschtisch aus Nussbaum
Tischlermeister Frank Nollen
präsentiert an seinemStand eine
Küche aus Platane. „Das Holz
besticht durch die markante
Zeichnung und den warmen
Farbton“, sagt Nollen, der seit
Januar 1999 mit seiner Schwe-
ster Simone Hermes den Fami-
lienbetrieb inBrodenbach führt.
Außerdem ist ein exklusiver
Waschtisch in amerikanischem
Nussbaum zu sehen. Service
wird in der Schreinerei Nollen
groß geschrieben. Einem inten-
siven Informationsgespräch
folgt der individuelle anschau-
liche Entwurf durch computer-
gestützte Zeichnungen. Das gilt
für den einzelnen Schrank oder
Stuhl ebenso wie für eine kom-
plette Einrichtung mit aufwen-
diger Decken- und Wand-
täfelung.
Begehbarer Kleiderschrank
Mit anspruchsvollen und krea-
tiven Wohnideen verwöhnt
Schreinermeister Rolf Lunne-
bach aus Vallendar seine Kun-
den. Sowohl im Bürobereich,
im Ladenbau als auch im priva-
ten Innenausbau kann er auf her-
vorragende Referenzen verwei-
sen. Wer etwas Besonderes ha-
ben will, um sich ein Leben
lang an der Exklusivität seines
Heimes zu erfreuen, ist in der
Holzwerkstätte Lunnebach an
der richtigenAdresse.DasHigh-
light: Ein begehbarer Kleider-
schrank mit modernen Gas-
elementen und vielen Extras.
„Mein Ziel ist es immer neue
Ideen in der Gestaltung zu zei-
gen. Dazu zählen Möbel, die in
jeder Hinsicht Bestand haben,
funktionell und komfortabel,
ästhetisch und fürs Auge an-
sprechend“, so Lunnebach.
mit inte-
grierter Kochstelle
und Spüle aus Edelstahl. Dazu
passend zeigt Sommer einen
freistehenden Schrank mit ein-
gebautemBackofen,Mikrowel-
le undKühlschrank. „Der Trend
geht weg von der guten alten
Einbauküche hin zu modularen
und mobilen Küchensystemen.
Nicht mehr der Blick zur Wand
prägt die Arbeit in der Küche.
Die Blickrichtung zur Raum-
mitte bestimmt die Kommuni-
kation. Bei einem Umzug kann
die mobile Küche einfach mit-
genommen werden“, erklärt
Sommer. AusgefallenesMöbel-
stück ist die von ihm kreierte
und gebaute Kaffeebar aus
Nussbaum, Espressomaschine
inklusive.
Steckregale undErgonomie
Steckregale und Steckstühle aus
Multiplex-Sperrholz (Birke)
zeigt Dipl.-Designer Dietmar
Brodt aus Bornich am Messe-
stand. „Die Möbel las-
sen sich
leicht wie-
der ausein-
andernehmen
und an ande-
rer Stelle plat-
zieren“, erklärt
Brodt das Prin-
zip. Seit 1982
führt er die Tisch-
lerei in der dritten
Generation. Vier
Mitarbeiter unterstüt-
zen ihn bei der Reali-
sierung von Kunden-
wohnträumen. Eben-
falls an diesem Stand
präsentiert die Tischlerei
Georg Kube aus Kastel
Möbelideen. Kubes The-
ma ist das ergonomischeSit-
zenundLiegen. Er zeigt dazu
Stühle, die sich „bewegen“,
also sich demSitzen nachemp-
funden und der Wirbelsäule
angepasste Liegemöbel. „Es
handelt sich dabei um auf Latex
gelagerteLatten, dieSchlafkom-
fort garantieren“, beschreibt er
die Funktion des aus Österreich
stammenden Schlafsystems.
Mobile Küche
TischlermeisterGregor Sommer
aus Breitscheid wurde für seine
ausgefallenenMöbelideen 1995
und 1997 mit dem Messepreis
in Koblenz ausgezeichnet. Au-
genweide in diesem Jahr ist ein
3x1,1 Meter freistehender
Kochtisch ausMassivkirschholz
Mehrfach preisgekröntes
mobiles Küchenelement
von Gregor Sommer.
Der Stand der Tischlerei Nollen
war schon 1999 Anziehungs-
punkt im Fachmarkt
Haus+Raum.
Dem Thema Küche - hier
eine Arbeit von Rolf Lun-
nebach - kommt im indivi-
duellen und anspruchsvol-
len Innenausbau eine im-
mer größere Bedeutung zu.
Steckmöbel sind schon lan-
ge eine Spezialität von
Dietmar Brodt: Sie lassen
sich leicht auseinanderneh-
men, um sie an anderer
Stelle neu zu gruppieren.
