... ist Meister und 22 Jahre alt. Er kommt aus 56424 Mogendorf:
Das Handwerksgen
wurde mir in die Wiege
gelegt. Mein Vater ist
seit mehr als 20 Jahren
selbstständiger Hoch-
bauunternehmer.
Den Meisterbrief habe
ich erworben, um mein
Fachwissen zu erweitern
und ein duales Studium
der Betriebswirtschaft
aufzunehmen. Zurzeit
arbeite ich als Bauleiter
und studiere freitags und
samstags. Ich strebe den
Bachelor of Business Administration an. Freizeit bleibt wenig, ich fahre Fahrrad und
höre gern Musik.
... ist 27 Jahre alt und kommt aus 63633 Birstein:
Wir haben seit 1750
einen Familienbetrieb.
Diese Tradition wollte
ich fortsetzen. Der Meis-
terbrief steht für Qualität
und sollte Vorausset-
zung zum Führen eines
Betriebes bleiben.
Ich möchte den elter-
lichen Betrieb in jedem
Fall als Meisterbetrieb
fortführen. Das ist mir
wichtig. Das ist der
„Allerbeste“ im Meister-
lehrgang insgesamt bin,
macht mich sehr stolz.
... ist 41 Jahre alt und kommt aus Lahnstein:
Ich war 17 Jahre als
Dachdecker in Spanien
selbstständig. Aus fa-
miliären Gründen sind
meine Frau und ich
2013 nach Deutschland
gezogen. Hier habe ich
hauptsächlich mit Metall
gearbeitet und wollte
im Klempnerfach meine
Ausbildung vervollstän-
digen. Den Meisterbrief
habe ich gemacht, um
meine Möglichkeiten
auf dem Arbeitsmarkt zu
verbessern. Ich würde
gern meine Lebenserfahrung und die Kenntnisse von vier Sprachen beratend einset-
zen. Eine Arbeit als Ausbildungsberater bei der Handwerkskammer kann ich mir gut
vorstellen. Hier kann ich mich im Umgang mit spanischen Jugendlichen einbringen.
... ist 32 Jahre alt und kommt aus Koblenz:
Mir hat es immer Spaß
gemacht, mich hand-
werklich zu betätigen.
Die Elektrotechnik ist
genau richtig für mich,
weil sie sehr vielseitig
und anspruchsvoll ist.
Ich arbeite bei der Firma
Bosch Sicherheitssy-
steme. Hier möchte ich
noch viele praktische
Erfahrungen sammeln,
um später eine führende
Aufgabe in der Firma
begleiten zu können.
Das Arbeitsspektrum ist sehr groß. Der Meisterbrief ist dafür eine gute Basis. Ener-
gie tanke ich bei meiner Familie.
... ist 24 Jahre alt und kommt aus 65585 Kaltenholzhausen:
Wir haben seit 1986 ein
Familienunternehmen,
in dem mein Vater,
seine drei Brüder und
derzeit 18 Mitarbeiter
tätig sind. Nach meinem
Abitur war erst ein
Maschinenbaustudium
geplant. In der Wartezeit
auf das Studium habe
ich zwei Wochen in der
Firma ausgeholfen. Das
hat mir so gut gefallen,
dass ich eine Lehre zum
Anlagenmechaniker im
Betrieb gemacht habe.
Danach habe ich den Meisterkurs angeschlossen. Mit dem Meisterbrief möchte ich
mein Ansehen im Betrieb erhöhen und gleichzeitig die Nachfolge sichern. In meiner
Freizeit fahre ich deutschlandweit Motocross.
Die Jahrgangsbesten aus den Meisterprüfungen 2014 – Teil I
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Nr. 187
7. März 2015
www.handwerk-special.deEinfach Spitze !!!
621 Jungmeisterinnen und Jung-
meister des Prüfungsjahrgangs
2014 werden von der Handwerks-
kammer Koblenz mit dem Großen
Meisterbrief geehrt. Die Meister-
prüfung wurde in 24 Gewerken
abgelegt.
Traditionsgemäß trafen sich die jeweils
besten Jungmeister der einzelnenGewerke
imZentrumfürErnährungundGesundheit
der Handwerkskammer Koblenz zum
Gruppenfoto.
24 Jungmeister waren eingeladen. 21
konnten persönlich nach Koblenz kom-
men und beantworteten Fragen zu ihrem
Titel: Die besten Meister aus den Prüfungen 2014
beruflichenWerdegang. Sie sprachenüber
ihrePläne undZukunftsträume. Ein junger
Mann aus Riesa in Sachsen äußerte sich
schriftlich. Bei jedem spürt man Stolz auf
dasGeleistete und die Zuversicht, dass der
Meisterbrief im Handwerk ein wichtiger
Schritt in der beruflichen Karriere ist.
Infos ...
... zur Meisterfeier und Anmeldung zu
allen Meisterkursen bei der HwK-Mei-
sterakademie, Tel. 0261/ 398-311,
,
Internet
www.hwk-bildung.de/meister.Eine Fotogalerie zur Meisterfeier ab
kommender Woche im Internet unter
www.hwk-koblenz.de/fotosInstallateur- und Heizungsbauermeister Phil Gehrke
Foto: P!ELmedia
Klempnermeister Frank Mayr
Foto: P!ELmedia
Maurer- und Betonbauer Marc-Alexander Hitzemann
Foto: P!ELmedia
Elektrotechnikermeister Michael Schmitz
Foto: P!ELmedia
Dachdeckermeister Thomas Peter Grau
Foto: P!ELmedia