Handwerk Special Nr. 156 vom 28. Januar 2012 - page 22

Sebastian Hildebrandt
aus Hömberg (18)
,
Fliesen-, Platten- und
Mosaikleger bei
Harndt Fliesen, Bad
Ems: Ich bin im 1.
Lehrjahr und wünsche
mir, dass alles weiter so
glatt läuft wie bisher. Den
Meisterbrief habe ich fest im
Visier. In meinem Handwerk ist er
für eine Selbstständigkeit zwar nicht
erforderlich aber eine gute Basis für
die Karriere. In der Familie sollen alle
gesund bleiben.
Constantin Steinmetz aus Idar-Ober-
stein (20)
, Stuckateur bei Raimund
Engbarth Akustikbau & Stuck,
Idar-Oberstein: Vor der Lehre
war ich bei der Bundeswehr.
Mein Berufswunsch entstand bei
einem Praktikum. Ich habe
viel Spaß in der Lehre und
hoffe, dass es auch 2012
so bleibt. Später strebe ich
noch eine Ausbildung zum
Bauzeichner an. Beruflich
und privat soll alles weiter
im grünen Bereich bleiben.
Dafür muss ich natürlich et-
was tun.
Markus Hoppenstock
aus Ruppach-
Goldhausen (20)
,
Mechatroniker für
Kältetechnik bei
Jächel Kälte Kli-
ma, Ruppach-
Goldhausen: Die
Gesellenprüfung
möchte ich gut
bestehen. Den
Meisterbrief ha-
be ich immer im
Blick. Ich denke,
er zählt nicht nur
in Deutschland.
Das öffnet viele
Möglichkeiten. Mal
sehen, wohin der Weg mich führt.
Mister Handwerk 2012: Jetzt für den Wäller Kfz-Meister voten !!!
Zum zweiten Mal findet die Wahl zu „Miss und Mister Handwerk“ statt. Je sechs Frauen und Män-
ner aus dem Handwerk, die die Monatsblätter im gerade erschienenen Kalender „Germany’s Power
People 2012“ der Verlagsanstalt Handwerk – sie gibt das Deutsche Handwerksblatt für die Betriebe
auch im Kammerbezirk Koblenz heraus – zieren, stellen sich zur Abstimmung. Bis zum Endaus-
scheid am 16. März auf der Internationalen Handwerksmesse in München zählt für die Kandidaten
jede Stimme, die im Internet abgegeben wird! In die Kür fließen aber auch die Präsentation vor Pu-
blikum und ein Juryvotum ein.
Mit dem selbstständigen Kfz-Technikermeister Andreas Grün aus Bad
Marienberg ist auch wieder ein Kandidat aus dem Bezirk der Handwerks-
kammer Koblenz unter den Kandidaten. Die Stimmabgabe ist möglich
unter
Junge Seite: Lehrlinge und ihre beruflichen Wünsche für 2012
22
Nr. 156
28. Januar 2012
Meine Wahl:
Ein neues Jahr bringt immer viele Vorsätze mit
sich. Darüber sind sich die jungen Leute zwi-
schen 18 und 24, die gegenwärtig eine Hand-
werkslehre machen, einig. Ihre Zukunft sehen
sie optimistisch. Sie haben konkrete Ziele und
Pläne. Das Handwerk ist ihre Berufswahl. Hier
wollen sie die berufliche Karriere starten. Was
wird das Jahr 2012 ihnen bringen?
Foto: Axel
Weiss
Dennis Fries
aus Ebern-
hahn (24)
,
Elektroniker für
Energie- und Ge-
bäudetechnik bei
Elektro Böhm,
Großmaischeid:
Ich habe schon
eine abgeschlos-
sene Lehre als
Programmierer.
Mein Vater ist Elektriker und
seit vier Jahren mit einem
Kundendienst für Hausgeräte selbstständig. Da möchte ich später
einsteigen, als Meister oder Techniker. Auf jeden Fall qualifi-
ziere ich mich nach der Gesellenprüfung weiter.
Yannick Hil-
len aus Koblenz
(19)
, Straßenbauer bei
Eurovia, Koblenz: Ich
bin durch meinen On-
kel, der Straßenbauer
ist, auf dieses Handwerk
gekommen. Es gefällt
mir. Der Straßenbau öff-
net viele Möglichkeiten
und ist krisenfest, denn
gebaut wird immer.
Nach der Gesellenprü-
fung möchte ich erst
einmal praktische Erfah-
rungen sammeln. Alles
Weitere bringt die Zeit.
Johannes Roßbach aus
Montabaur (20)
, Straßen-
bauer bei Georg Kohlhaas
Straßen- und Tiefbau,
Heiligenroth: Einmal
als Meister zu arbeiten,
ist mein Fernziel. Das
Nahziel ist eine gute
Gesellenprüfung ab-
zulegen. Ich denke,
dass jeder selbst seines
Glückes Schmied ist,
jedenfalls, was die be-
rufliche Entwicklung
betrifft. Viele jammern,
obwohl doch alles vor uns
liegt.
1...,11,12-13,14,15,16,17,18,19,20,21 23,24
Powered by FlippingBook