Handwerk Special Nr. 241 vom 01.04.2023

09 Gebietsdirektion Koblenz Löhrstr. 80, 56068 Koblenz Telefon 0231 135-0 Fax 0231 135-137070 gd.koblenz@signal-iduna.de Da für Teamplayer. Es hat sich viel getan, seit SIGNAL IDUNA vor über 110 Jahren aus dem Handwerk für das Handwerk gegründet wurde. Eins ist immer geblieben: unser Anspruch, als Gemeinschaft füreinander einzustehen. Wir sind mit maßgeschneiderten Versicherungsund Finanzdienstleistungen in jeder Phase Ihres Lebens für Sie da. Unsere leistungsstarken Versicherungen für das Handwerk. Klempnermeister Philipp Bräuninger Philipp Bräuninger ist 23 Jahre alt und kommt aus Olzheim im Eifelkreis Bi t burg-Prüm. Den Meisterabschluss als Klempner hat er alsBester seines Jahrgangs absolviert , außerdem ist er auch noch Dachdeckermeister. Der zweifacheHandwerksmeistermachte sich als Kind Gedanken darüber, beruflich in die Luftrettung zu gehen. Doch wie in vielen anderen Fällen auch veränderte ein Schulpraktikum seine Pläne. „An meine Ausbildung als Dachdecker habe ich nur gute Erinnerungen. Mein Ausbilder war klasse, die Arbeit machte Spaß.“ Die erste selbstständig gefertigte Arbeit – eine Kehle – erfüllt ihn noch heute mit Stolz, „denn zunächst habe ich mich ein wenig blöd angestellt, am Ende gab es aber viel Lob für die Ausführung.“ Am zweiten Ausbildungstag wurde dann im strömenden Regen gearbeitet ... ein Superstart in den Beruf. Schon damals war für Philipp klar, Meister zu werden. Die Schule in Mayen „war wirklich große Klasse. Wir haben viel gelernt und zu den Prüfungen hin kam schon etwas Stress auf. Aber alles ist machbar!“ Nun will der frischgebackene Doppelmeister in seinem Ausbildungsbetrieb weiter arbeiten und Erfahrungen sammeln. Wo die Reise hingeht? „Das lass ich mal ganz entspannt auf mich zukommen ...“ Foto: Michael Jordan (Meister-)schulweg: 692 Kilometer Die frischgebackenen Meister blicken stolz und begeistert auf ihre Zeit in der Koblenzer Meisterschule zurück. Manchen war dafür kein Weg zu weit. 637 neue Meister zählt der Koblenzer Jahrgang 2022. Und die Absolventen kamen während ihrer Meisterschulzeit aus der gesamten Bundesrepublik. Ob aus Dresden, Berlin, Hamburg, Fulda, Saarbrücken oderWürzburg: DieMeisterschüler nahmen teils enorm lange Wegstrecken in Kauf, um Meister „made in Koblenz“ zu werden. Spitzenreiter war dabei ein Meisterschüler aus dem Küstriner Vorland in Brandenburg und direkt an der deutsch-polnischen Grenze gelegen: Sein Schulweg betrug stolze 692 Kilometer. Anzeige

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