Handwerk Special Nr. 93 vom 25. April 2003 - page 5

Wenn sich die Duschtrenn-
wände wie Blütenblätter einer
Tulpe öffnen, ist
das Duschen wie
ein Tanz im
Sommerregen. Die
Fliesenlegerinnung
Mittelrhein präsen-
tiert auf der MESSE
AM RHEIN im Fach-
markt Haus + Raum
diesen Design-Kick
für alle, die das Au-
ßergewöhnliche lie-
ben.
Qualitativ hochwertige
Fliesen geben den bo-
dengleichen Duschelemen-
ten die besondere Note. Darüber
hinauswird einKomplettbad ge-
zeigt. „Wir wollen den Messe-
besuchern die Leistungen des
Fliesenlegerhandwerks zeigen.
FliesensindeinwichtigesRaum-
element. Sie bestimmen die At-
mosphäre undmachen die Nass-
zellezurWellness-Oase“,erklärt
Dipl.-Ing. Detlef Börner, Kreis-
handwerksmeister der Kreis-
handwerkerschaft Mittelrhein.
Gemeinsam mit seinem Vater,
Fliesenlegermeister Heinz Bör-
ner, führt er die Firma Fliesen
Börner in Koblenz. Er betont,
dass keramische Beläge gerade
imBad weder an derWand noch
am Boden zu toppen sind. „Wo
regelmäßig Wasser spritzt, gibt
es keine Alternative zur Fliese.
Wir haben für jeden Bereich die
passenden Fliesen. Bei der Aus-
wahl spielt nicht nur die Optik,
sondern auch die Funktionalität
eineRolle.“Esmuss genauüber-
legtwerden,welcheMöglichkei-
ten der zur Verfügung stehende
Fliesenleger-Innung Mittelrhein auf der Messe
Tanzen im
Sommerregen
Raumhat.Grundriss,Lage,Licht-
einfall und die Beanspruchbar-
keit spielen eine große
Rolle“, erklärt Bör-
ner. Hier ist der
Rat des Fach-
manns ge-
fragt. „Die
Größe
der Fliesen
muss stets inRelati-
on zur Raumgröße stehen.
Große Fliesen geben einemklei-
neren Zimmer mehr Volumen.
Diagonal verlegte Fliesen las-
sen den schmalen Raum breiter
erscheinen. Mit gekonnt verleg-
ten Fliesen kann man bei Pro-
blemräumen ausgezeichnet mo-
geln“, fügt er hinzu. Auf der
MESSE AM RHEIN sind die
Fliesenlegermeister der Innung
für alle, „die es kühl mögen“,
Ansprechpartner.
Produkt der Entspannung
In lebendenWerkstättenverflie-
sen Lehrlinge eine sogenannte
Wärmeliege mit eingebautem
Heizsystem mit Mosaikfliesen.
Wärmeliegen gehören zu den
begehrtesten Sitzplätzen in
Ruheräumen inFitness-Zentren,
Saunen oder privaten Bädern.
Design und
handwerkliche
Ausführung
der Spitzenklasse
im Wellness-Bereich
präsentiert die Fliesen-
leger-Innung Mittelrhein
auf der MESSE AM RHEIN:
Handwerks- messe Koblenz.
„DieMo-
saikverlegung ist
eine besondere Herausfor-
derung an das Können unserer
Lehrlinge. Hier zählt die Quali-
tätsarbeit und nicht die Schnel-
ligkeit“, so Börner. Lebende
Werkstätten sind immer auch ein
besondererAnziehungspunkt für
junge Leute. Geht doch bei der
Berufsfindung nichts über ein
Gespräch mit einem, der die
Schule gerade beendet und die
Lehre begonnen hat.
Design & Handwerk: Fliesenleger auf der Messe
25. April 2003
Nr. 93
Handwerksmesse Koblenz
MESSE AM RHEIN:
29. April bis 5. Mai
Dipl.-Ing. Detlef Börner,
Obermeister der Fliesenle-
ger-Innung Mittelrhein:
„Wir wollen den Messebe-
suchern zeigen, was alles
mit Fliesen machbar ist, sie
über Möglichkeiten infor-
mieren, wie aus einem Bad
eine Wellness-Oase wird.“
„Für jeden Raum gibt es die
passende Fliese“, so Ober-
meister Börner. Zu beach-
ten ist die Beanspruchung,
die auf die Fliese zukommt.
Beanspruchungsgruppe I:
Bodenbeläge in Bereichen,
die meistens ohne kratzende
Verschmutzungen mit wei-
chen Schuhsohlen oder bar-
fuß begangen werden, z.B.
Sanitärräume.
Beanspruchungsgruppe II:
Bodenbeläge in Bereichen,
die mit weichen/normalen
Schuhsohlen bei gelegentli-
cher, gering kratzender
Verschmutzung begangen
werden, z.B. Wohnräume.
Beanspruchungsgruppe III:
Bodenbeläge in Bereichen
die mit normalem Schuh-
werk häufiger mit gering
kratzender Verschmutzung
begangen werden z.B. Flu-
re, Balkone, Terrassen.
Beanspruchungsgruppe IV
und V: Bodenbeläge, die
stark belastet sind.
Mehr Infos gibt es auch im
Fliesenkunde
Fliesenlegertag am 3. Mai
Info-Tel.: 0261/38 623
Am 3. Mai veranstaltet die
Innung einen Fliesenlegertag.
Hier werden speziell die Fach-
leute angesprochen. Dabei geht
es um Computer-erstellte Bad-
pläne und aktuelle Trends.
Fachbesuchertipp
Sprudelt
im Bade-
zimmer die
gestalteri-
sche
Kreativität
genauso
wie die
Dusche?
Oft nicht.
Auf der
Messe soll
sich das
ändern.
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