Handwerk Special Nr. 244 vom 02.11.2023

Völlig abgehoben! ... wennChristophBiemann, vielen bekannt aus der „Sendung mit der Maus“, sein Publikum verzaubert. Denn wer ihn kennt, weiß, dass er gerne experimentiert. Nicht zum erstenMal zeigt er in der Techniknacht Experimente zurKraft der Luft, desWassers und des Gehirns. Auch zur 15. Auflage der Veranstaltung wird er verblüffende Experimente, darunter ganz neue und altbekannte, live und mit der ihm typischen Moderation durchführen. Dazu erzählt er Geschichten von Gewittern, schönem Wetter und Wolkenbrüchen inAfrika – spannend, lustigund unterhaltend. Sein Beitrag unter dem Titel „Kräfte der Natur“ beginnt um 14.30 Uhr in Halle 3 des Bauzentrums. „Wann fliegen wir zu den Sternen?“ ist das Thema von Volker Schmid vom Deutschen ZentrumfürLuft- undRaumfahrt,Abteilung Astronautik, Forschung und Exploration. Stand vor vielen Jahren noch die Frage im Raum, ob die Menschheit zu den Sternen fliegenwürde, geht es heuteumdas „Wann“. Volker Schmid geht dabei auf Perspektiven undHerausforderungender astronautischen Raumfahrt ein, stellt dieeuropäischenMond- undMarspläne vor. Beleuchtet werden auch die technischen Möglichkeiten, Machbarkeiten und Herausforderungen beim Flug jenseits des niedrigen Erdorbits. Der Sternenflug beginnt um15.15Uhr imRaum 2.01 desMetall- und Technologiezentrums. Foto: ESA–D. Ducros 04 Das „Nacht der Technik“-Programm zwischen 14.30 und 15.30 Uhr ist eine Mischung aus „Sendung mit der Maus“ und Science Fiction ... Weitere Infos zur „Nacht der Technik“: www. nachtder technik.de Auszubildende bauen Amphitheater für die „Nacht der Technik“ Seit vielen Monaten wurde die 15. Koblenzer „Nacht der Technik“ geplant. Dafür verwandeln sich die Werkstätten der Handwerkskammer Koblenz Stück für Stück in spannende Showrooms. Die Straßenbauerlehrlinge im zweiten Ausbildungsjahr haben für die Großveranstaltung die Halle 3 des Bauzentrums in eine Eventhalle verwandelt und dort eigens eine Arena erbaut. Dort werden am Samstag unter anderem die „Physikanten“ auftreten. Um das Amphitheater zu bauen, haben die Auszubildenden zunächst Vermessungs- undAbsteckarbeitenausgeführt. Dann wurden Mauern gesetzt, Treppen angelegt, sowie Beton- und Natursteinpflaster verlegt. Durch die typische Form eines Amphitheaters ist es nun für alle Zuschauer gleichzeitig möglich, freie Sicht auf die Vorträge zu haben – genau wie bei den Vorbildern im alten Rom. Nach Abschluss der Hauptarbeiten übernahmen die Auszubildenden des ersten Lehrjahrs die Arbeiten wie das Schließen der Randbereiche mit Mosaikpflaster. Das Amphitheater wird nach der „Nacht der Technik“wieder rückgebaut undwurde nur für die Veranstaltung errichtet.

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