Als Kind wollte Ingmar Datz aus Bermel (Landkreis Mayen-Koblenz) unbedingt „etwas Technisches“ als Beruf machen, konkreter waren seineWünschedamalsnicht.Heute ist er 25 Jahre alt und Metallbauermeister. DenWeg zumMeister schlug er ein, weil er sein fachliches Wissen und handwerkliche Fähigkeitenauf einhöheresNiveau bringen wollte. „Außerdem ist er eine wichtige Voraussetzung, um einen Betrieb zu führen und Lehrlinge auszubilden.DieSelbstständigkeit ist für mich ein großer Schritt, ummeine eigenen Ideen zu verwirklichen“, ergänzt er. Die Meisterprüfung bei der Handwerkskammer Koblenz empfiehlt er gern weiter, weil sie aus seiner Sicht eine wichtige Grundlage bildet, um die persönlichen beruflichen Ziele zu erreichen, Verantwortung zu übernehmen und sich selbst weiterzuentwickeln. Insgesamt empfand Datz die Zeit an der Meisterschule als anstrengende, aber lohnende Zeit, die für ihn eine wertvolle, prägende Erfahrung war. Der Austausch mit anderen Teilnehmern war für ihn fachlich und persönlich sehr wertvoll. Mit dem Meisterbrief hat er den Grundstein für die Der jahrgangsbeste Steinmetz- und SteinbildhauermeisterheißtOliverKlein, ist dorfer Doppelkirche in Bonn-Beuel als Kopflösung in eine Basaltsäule zu arbeiten.“ Stolz ist er auf sein Gesellenstück, mit dem er Kammersieger in Köln und Landessieger in Nordrhein-Westfalen wurde. Der Meisterkurs hat ihn als persönliche Weiterbildung und durch den großen Zusammenhalt begeistert. Oliver Klein hat sich bereits im Oktober 2024 selbstständig gemacht und bietet seine Arbeit als Schrift- und Bildhauer überwiegend anderen Steinmetzbetrieben an. Er überlegt, einen Lehrgang zum Restaurator im Handwerk anzuschließen und möchte eine eigene Werkstatt gründen. Foto: Michael Jordan Foto: Michael Jordan 11 Metallbauermeister Ingmar Datz Steinmetz- und Steinbildhauermeister Oliver Klein Gründung seines eigenen Betriebs gelegt. Er hofft, dass er sich in zehn Jahren als etablierterUnternehmer erfolgreich am Markt positioniert hat. 33 Jahre alt und kommt aus Königswinter. Die Aufgaben während eines Schulpraktikums in einer Steinmetzwerkstatt waren so vielfältig, dass er „nie mehr etwas anderes machen wollte“. Noch heute ist er dankbar für die prägende Ausbildungszeit: „Ich durfte viel handwerklich und ursprünglich arbeiten und lernen.“ Ein ganz besonderer Auftrag für ihn war es „die Schwarzrhein- ANZEIGE Matthias Steffens Schreinermeister „Nicht jeder kann alles werden, aber jeder kann seine Leidenschaft finden.“ Erfahre mehr über Matthias im RHODIUS Podcast. Überall wo es Podcasts gibt oder QR-Code scannen!
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