Handwerk Special Nr. 247 vom 03.07.2024

Dein Weg zum Traumberuf im Handwerk! Die16-jährigeAnnaLiedkehat allenGrund zur Freude: Neben dem erfolgreichen Schulabschluss steht für die Realschülerin bereits der nächste Schritt ins Berufsleben fest. Nach einem Schnuppertag am Girls’DayundanschließendemPraktikumim Betrieb von Maler- und Lackierermeister Guido Lenzen (links) folgte kürzlich die Unterschrift auf dem Lehrvertrag. Auch die Auszubildende Lea Naja Mestrovic nutzte die Gelegenheit, ihre zukünftige Kollegin in den Betriebsräumlichkeiten in Bad Bodendorf, einem Ortsteil der Stadt Sinzig im Landkreis Ahrweiler, zu begrüßen. Die 22-Jährige befindet sich im zweiten Lehrjahr und ist glücklich, trotz eines kleinen Schlenkers im Maler- und Lackiererhandwerk angekommen zu sein. Dennzunächst schriebsichLeaNaja für ein Studiumein.SchonbaldmerktedieAbiturientin jedoch, dassdasStudentenlebennicht ihrem Tatendrang und ihrer Machermentalität entsprach. Als das Ahr-Hochwasser im Juli 2021 große Schäden amHaus ihrer Eltern anrichtete, hieß es dann: Mithelfen. „Erst da habe ich erfahren, was es heißt, ‚richtig‘ zu arbeiten. Es hat mir großen Spaß gemacht, mit anzupacken“, erklärt LeaNaja, diebis zudiesemZeitpunkt kaum Berührungspunkte mit dem Handwerk hatte. „MeineMutter schlugmir daraufhin vor,unserenNachbarn,GuidoLenzen,nach einem Praktikum zu fragen“, berichtet sie. Gesagt, getan: „EineWoche langdurfte ich eine Baustelle von Grund auf begleiten. Danach ging es ganz schnell: Schon einen Monat später war ich exmatrikuliert und begann meine Lehre“, erinnert sich die angehende Malerin und Lackiererin. Ganz klassisch klingt dagegen der Findungsprozess von Anna, die schon immer einFaiblefürdasMalenundZeichnenhatte. Ein Tag reichte aus, um ihre Begeisterung für das Maler- und Lackiererhandwerk zu wecken. AmGirls’Day beimMalerbetrieb Lenzen erhielten mit ihrer Unterstützung nicht nur eine Wohnung und ein Carport einen neuen Anstrich, sondern auch eine Fassade ein frisches Erscheinungsbild. Zurecht durfte die jungeHandwerkerin am Ende des ereignisreichen Arbeitseinsatzes stolz auf sich sein: „Besonders gut gefallen hat mir die praktische Arbeit, und dass ich amEnde des Tages sehen konnte, wasman erreicht hat.“ „Ichkannnur empfehlen, sichauszuprobieren“, resümiert Anna und Lea Naja stimmt zu: „Praktika sind eine tolle Möglichkeit, in Berufe reinzuschnuppern. Dafür kann man ruhigmal eineWoche der Schulferien opfern.“Auchder48-jährigeGuidoLenzen betont als Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung Ahrweiler: „Praktika sind für beide Seiten ein Gewinn. Zum einen lernt der Bewerber den Beruf und Betrieb kennen. Zumanderen kann der Betrieb das handwerkliche Geschick einschätzen und sehen, ob es auch menschlich passt. Denn das spielt ebenfalls eine wichtige Rolle für eine erfolgreiche Ausbildungszeit.“ Kontakt: Handwerksmeister Guido Lenzen Tel. 02642 903 521 www.maler-lenzen. de 05 Lea Naja Mestrovic (rechts) und Anna Liedke haben sich für eine Karriere im Handwerk entschieden und starten als auszubildende Maler- und Lackiererinnen voll durch. Schule geschafft; Ausbildungsvertrag in der Tasche. Der Start ins Berufsleben gelungen und damit auch der erste Schritt zum selbstverdienten Geld. Da hat man erst einmal wenig Lust, sich um die nötige Absicherung zu kümmern. . Doch um einen Fehlstart zu vermeiden, ist es wichtig, mit Beginn derAusbildung seinenVersicherungsschutz zu überprüfen und anzupassen, rät die SIGNAL IDUNA Gruppe. Nicht nur für Berufseinsteiger steht die private Absicherung der Arbeitskraft an erster Stelle. Wer gerade seine berufliche Laufbahn begonnen hat, denkt zwar noch nicht unbedingt an ein Ausscheiden aus dem Berufsleben. Doch sollte niemand vergessen, dass statistisch jeder vierte Arbeitnehmer aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig den Hut nehmen muss. Daher zählt die Berufsunfähigkeitsversicherung zu den wichtigsten Versicherungen, um die man sich bereits als „Neueinsteiger“ ins Arbeitsleben kümmern muss. Mit der Grundfähigkeitsversicherung SI WorkLife Komfort bietet SIGNAL IDUNA eine Alternative an: Sie sichert den Verlust von Grundfähigkeiten wie Hören, Gehen, Greifen oder Autofahren ab. Verliert der Versicherte eine der vereinbartenGrundfähigkeiten,wirddievollevereinbarteRente gezahlt, und zwar unabhängig davon, ob der Versicherte noch seinen Beruf ausüben könnte. Wer später doch in eine Berufsunfähigkeitsversicherungwechselnmöchte, kanndies bis zu seinem 35. Lebensjahr ohne Gesundheitsprüfung tun, wenn er die kostenlose EXKLUSIV-Option vereinbart hat (bis zum 30. Lebensjahr möglich). Wichtig: auf jeden Fall den Haftpflichtversicherungsschutz überprüfen. Wer nicht unter Umständen ein Leben lang für verschuldete Schäden SIGNAL IDUNA bietet Absicherung für Jugendliche finanziell geradestehen möchte, für den ist eine Haftpflichtversicherung obligatorisch. Bis zumEnde der ersten Berufsausbildung sind unverheiratete Kinder zwar über den Vertrag der Eltern abgesichert. Voraussetzung ist allerdings, dass diese überhaupt eine private Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Sehr sinnvoll ist eine private Unfallversicherung, denn die Gesetzliche zahlt nicht bei Freizeitunfällen. Mit der Versicherungsleistung lassen sich die finanziellen Folgen eines schwerenUnfalls abmildern und beispielsweise eventuell notwendig werdende behindertengerechte Umbauten der Wohnung finanzieren. Auch das Thema Altersvorsorge sollte man als Berufseinsteiger nicht ganz aus dem Auge verlieren – trotz des noch schma- len Geldbeutels. Denn die gesetzliche Altersrente wird später nicht ausreichen. Je früher man beginnt, privat vorzusorgen, desto mehr lässt sich schon mit geringen Sparbeträgen erreichen. Zudem gibt’s vom Arbeitgeber zumeist noch vermögenswirksame Leistungen und bei niedrigenEinkommenvonVater Staat die Arbeitnehmersparzulage. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere SIGNAL IDUNA Außendienstpartner, oder unter www.signal-iduna.de. Kontakt: Tel. 0231/135-0 , gd.koblenz@signal-iduna.de Anzeige

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