Handwerk Special 112 vom 03.06.2006


Berufe für morgen

BIBB-Spitze informiert sich bei der HwK

„Wenn ich sehe, an welcher hochmodernen Technik die Lehrlinge hier ausgebildet werden, verbindet sich damit nicht nur ein hohes Qualifikationsniveau, sondern auch ein wichtiges Stück Sicherheit in der Berufswelt von morgen“, lobte Manfred Kremer, Präsident des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BIBB) beim Rundgang durch die HwK-Berufsbildungszentren und nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit den Jugendlichen.

Foto: BIBB-Präsident Manfred Kremer (r.) und Prof. Dr. Reinhold Weiß (M.) erleben Handwerk hautnah.
BIBB-Präsident Manfred Kremer (r.) und Prof. Dr. Reinhold Weiß (M.) erleben Handwerk hautnah.

Zusammen mit seinem ständigen Vertreter Prof. Dr. Reinhold Weiß kam er zur HwK Koblenz, um sich ein umfassendes Bild über den aktuellen Stand der Berufsbildung im nördlichen Rheinland-Pfalz zu machen und sich zu Perspektiven der Berufsbildung im In- und Ausland aus Sicht der HwK zu informieren. Hauptgeschäftsführer Dr. h.c. mult. Karl-Jürgen Wilbert begrüßte die Spitze des BIBB als Vertreter einer Einrichtung, „mit der wir traditionell sehr eng und intensiv zusammenarbeiten“.

In Gesprächen mit den HwK-Experten ging es um technologische Entwicklungen und deren Einbindung in die Ausbildung, aber auch um Berufsbildungsmodelle über die Grenzen hinaus. Mit Blick auf die HwK-Partnerschaftsprojekte auf dem Balkan wurde auch über Wege der beruflichen Aus- und Weiterbildung in einem größer werdenden Europa gesprochen. „Wir wollen helfen, die Jugendlichen fit für einen europäischen Arbeitsmarkt zu machen. Ein hohes Maß an Qualifikation bedeutet auch immer Wirtschaftskraft für das jeweilige Land“, unterstrich Wilbert. „Wir sehen im Handwerk gute Möglichkeiten, den europäischen Integrationsprozess zu unterstützen.“

Informationen zur Berufsbildung, Tel.: 0261/ 398-221, Fax: -994,
E-Mail: ausbild@hwk-koblenz.de, Internet: www.hwk-koblenz.de