Handwerk Special 107 vom 15.10.2005


Handwerkerfeste rund um das runde Leder gefeiert

Finalisten für den Meisterschuss am 19. Oktober im Koblenzer Stadion Oberwerth sind ausgespielt

Walter Dech, Präsident der HwK Kaiserslautern, Landrat Axel Redmer und Kreishandwerksmeister Eric Aulenbacher (v.r.) gaben den Startschuss für die Zwischenrunde beim Meisterschuss.
Walter Dech, Präsident der HwK Kaiserslautern, Landrat Axel Redmer und Kreishandwerksmeister Eric Aulenbacher (v.r.) gaben den Startschuss für die Zwischenrunde beim Meisterschuss.

Petrus muss eine Schwäche für Fußball spielende Handwerker haben. Nach einer sonnigen Vorrunde spendierte er einen goldenen Oktobertag für die Zwischenrunde im „Meisterschuss! Der Fußball-Pokal des Handwerks in Rheinland-Pfalz“ in Niederwörresbach.

Entsprechend frohgemut stiegen die 28 Mannschaften in sieben Vierergruppen in ihr Handwerkerturnier ein und machten aus dem Fußballfest - unterstützt von Freunden und Verwandten, Kollegen und Vertretern der Handwerkskammern sowie Kreishandwerkerschaften - ein Handwerkerfest rund um das runde Leder.

Den symbolischen Anstoß zur Zwischenrunde im Meisterschuss hatten der Kaiserslauterner HwK-Präsident Walter Dech gemeinsam mit dem Landrat des Kreises Birkenfeld, Axel Redmer, und als „handwerklicher Hausherr“ Kreishandwerksmeister Eric Aulenbacher vorgenommen.

Die Fachleute aus dem Südwestdeutschen Fußballverband übernahmen wieder die Spielleitung und stellten die Schiedsrichter. Für die Beköstigung sorgte der örtliche Fußballverein in Niederwörresbach. Die Fans aus Handwerk und Fußball erfreuten sich am Rahmenprogramm mit Kinderschminken, Luftballonwettbewerb oder Torwandschießen. So verlief die zweite Runde im Meisterschuss nicht nur reibungslos, sondern auch in bester Stimmung.

„Wir machen für die Qualifikation im Handwerk Werbung“, erläuterte HwK-Vizepräsident Ulrich Ferber bei der Siegerehrung den Gedanken, der hinter dem Turnier steht. Den Siegerteams winken neben Geldpreisen auch Gutscheine für Meisterprüfungsvorbereitung oder Weiterbildung. „Das ist im Handwerk wie im Fußball: Nur über die Qualifikation wird man Meister“, stellte Ferber den Zusammenhang zwischen Sport und Beruf her. Hauptgeschäftsführer Dr. h.c. mult. Karl-Jürgen Wilbert dankte allen Helfern und Partnern für „das gute Miteinander, das für sich gesehen Meisterqualität aufweist“.

Dabei geriet das sportliche Geschehen zu keiner Zeit aus dem Blick. Ob es an den attraktiven Preisen für die Sieger liegt - die Mannschaften kämpften sehr engagiert und dabei immer fair um Tore und Punkte. Verdient hätten sicher mehr als die acht Mannschaften, das Finale in Koblenz zu erreichen.


Fans willkommen! – So geht’s weiter

Die sieben Gruppenersten (s. nächste Seite) und die Mannschaft Audi Dreamboys als Fair-Play-Sieger - sie waren äußerst kurzfristig für eine ausgefallene Mannschaft im ersten Spieldurchgang (11 - 15 Uhr statt 15 - 19 Uhr) eingesprungen und konnten dadurch nur mit fünf Spielern antreten - bestreiten am Mittwoch, 19. Oktober, 17 bis 22 Uhr, auf dem Koblenzer Oberwerth die Finalrunde im Meisterschuss. Gespielt wird dann im K.-o.-System. Die Handwerkskammern bereiten mit den Fußballverbänden und Partnern ein Rahmenprogramm vor; für das leibliche Wohl sorgen Bäcker, Fleischer und Konditoren. Dann heißt es erneut: „Tretet an, wenn ihr Handwerker-Fans seid!“

Informationen zum Finale am 19. Oktober in Koblenz:

Tel.: 0261/ 398-223, Fax: 0261/ 398-994, E-Mail:
info@meisterschuss.info, Internet: www.meisterschuss.info