Dabei sein ist alles

Scherhag-Truppe will gute Figur machen

„Vom Sieg reden wir nicht. Dabei sein ist alles“, freuen sich die Scherhag-Mitarbeiter auf ihren sportlichen Auftritt beim Meisterschuss.

„Keine Frage, dass wir beim Turnier Meisterschuss mitki-cken“, stellt Kfz-Mechaniker Berthold Schlösser vom Autohaus Scherhag in Koblenz klar. „Es ist Ehrensache für uns als Handwerker, dieses Event mitzugestalten. Der Erfolg einer Aktion hängt doch schließlich vom Engagement der Beteiligten ab“, fügt er hinzu. Schlösser erzählt, dass bereits eine Fußballmannschaft existiert und ab und an gegen andere Hobbymannschaften gekickt wird. „Vom Sieg reden wir nicht. Dabei sein ist alles“, so das Motto der Kicker vom Autohaus.

„Der Meisterschuss ist bereits jetzt eine Erfolgsstory. Die Zahl der Anmeldung übertrifft alle Erwartungen. Die Handwerker sehen sich als große Familie. Sie sind stolz, eine eigene Fußballmeisterschaft auszutragen“, so Kfz-Mechanikermeister Karl-Heinz Scherhag, Präsident der HwK Koblenz. Er und sein Sohn Mark sind Inhaber des 1960 gegründeten Autohauses. Für beide war es selbstverständlich, mit einer Betriebsmannschaft aufzulaufen. 60 Mitarbeiter, darunter 15 Lehrlinge, bilden das Team.

Neben dem Autohaus in Koblenz-Güls mit Service für VW, Audi, Seat und Skoda gibt es ein Hyundai Autohaus sowie Mark´s Garage als freie Meisterwerkstatt für alle Marken.

Steckbrief: Autohaus Scherhag, Koblenz
2 x in Koblenz gegr. 1960 60 Mitarbeiter, 15 Lehrlinge Servicepartner VW, Audi, Seat, Hyundai Tel.: 0261/404080

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TOOR! Auf „Klinsis“ Stuhl Platz genommen ...

Heinz Heymann (rechts) mit Modellen der „Fuß-ball-Busse“, die das Unternehmen lackiert, auf der HwK-Pressekonferenz zum „Meisterschuss!“

Heinz Heymann, selbstständiger Maler- und Lackierermeister sowie Karosserie- und Fahrzeugbauermeister aus Geisig (Rhein-Lahn-Kreis) hat ein seltenes Privileg: Wenn er möchte, kann er auf dem Stuhl Platz nehmen, der eigentlich Bundestrainer Jürgen Klinsmann zusteht. „Wir lackieren die Busse des DFB, bauen sie Innen um und aus“, lüftet Heymann das Geheimnis. Wenn die deutsche Nationalmannschaft und mit ihr der Trainer auf dem Weg zu einem Länderspiel ist, sind die Fußballer in einem der „Heymann-Busse“ unterwegs. „Kunden sind außerdem einige namhafte Bundesligamannschaften“ verdeutlicht Heymann die Verbindung zum Sport. „Klar, das wir uns für den „Meisterschuss!“ angemeldet haben.

Das Familienunternehmen besteht seit 1934 und wird mittlerweile in 3. Generation geführt. „Die Betriebsmannschaft nimmt hin und wieder an örtlichen Wettbewerben teil, daher war es gar keine Frage, dass die Fußballer auch um den Fußball-Pokal des rheinland-pfälzischen Handwerks spielen werden“, so Handwerksmeister Heymann.