Handwerk im Herbst vom 11.10.2003


Ein echter Horch unterwegs mit und für „Morgen Meister!“

Urenkel des berühmten Autobauers unterstützt Kampagne zur Stärkung des Meisterbriefs

Michael Müller in einem der Wagen, die vom Opa entwickelt und gebaut wurden: Ein Horch aus den 30er Jahren.
Michael Müller in einem der Wagen, die vom Opa entwickelt und gebaut wurden: Ein Horch aus den 30er Jahren.

Eines ist beiden gemein: Sie geben richtig Gas, denn sowohl die Kampagne „Morgen Meister!“ macht mit ihren Plakaten, den Kinospots und vielen großen und kleinen Werbeträgern momentan überall von sich reden. Auch die Autos des berühmten Fahrzeugbauers August Horch aus Winningen an der Mosel sind immer flott unterwegs und ziehen die Blicke auf sich.

Beides, die Kampagne wie auch die edlen Wagen, sind jetzt mit ihm unterwegs: Michael Müller ist Kfz-Mechanikermeister und Horch´s einziger Urenkel. Die Ziele der „Morgen Meister!“-Kampagne sind auch seine: „Der Meisterbrief als Qualitätsmerkmal des Handwerks darf nicht durch politische Experimente aufgeweicht werden!“ Er selbst ist seit 1999 Handwerksmeister – und nicht nur irgendeiner! Als bester seines Jahrgangs hat er die Meisterprüfung bestanden. Das bürgt für Qualität – ein Merkmal, mit dem auch der Traditionsname Horch verbunden ist. „Neue Autos wird man in unserer Familie so schnell nicht bauen“, lacht Michael Müller, „aber auf unsere Weise leisten wir in unserer Werkstatt auch erstklassige Arbeit. Und die ist in meinen Augen eng mit der Meisterqualifikation verbunden. Deshalb ist es mir ein persönliches Anliegen, die Kampagne pro Meisterbrief zu unterstützen!“