Handwerk Special 59 vom 28.11.1997


Handwerk aktuell

HwK-Banken-Initiativen

Gemeinsam mit den Banken bereitet die HwK die Handwerksbetriebe auf kommende Veränderungen vor:

Der EURO kommt!

Ziel der Veranstaltungsreihe von HwK und Sparkassen zur EURO-Einführung: Die Handwerksbetriebe sollen frühzeitig auf die Währungsumstellung vorbereitet werden.

Aus Sicht der Banken beleuchteten bei bisherigen Veranstaltungen Johann Wilhelm Gaddum, Vizepräsident der Deutschen Bundesbank, und Hans-Jürgen Koebnick, Präsident der Zentralbank in Rheinland-Pfalz und im Saarland die währungspolitische Situation. Die Geldexperten gehen davon aus, daß die neue Währung pünktlich kommt. Deshalb rechnen Börsen und Zentralbanken ab 4.1.1999 in EURO ab; die Wechselkurse der Teilnehmerländer sind dann festgeschrieben. Alle vor 1999 geschlossenen Verträge behalten ihre Gültigkeit und werden nur auf die neue Währung umgestellt. Kleinunternehmen sollten den spätmöglichsten Zeitpunkt für eine Umstellung wählen, sofern das die Geschäftsverbindungen zulassen. Doch: In der Übergangszeit bis 31.12. 2001 müssen alle Unternehmen auf die neue Währung umgestellt haben.

Termine: 4.12.97 Ahrweiler, 8.12.97 Bad Kreuznach, 9.12.97 Birkenfeld, 15.12.97 Nastätten (Nassauische Sparkasse).

Informationen bei der HwK-Betriebsberatung, Tel.: 0261/398-249, Fax: -994, e-mail: beratung@hwk-koblenz.de